Unter diesem Leitstern „Theorie(n) der Projektarbeit“ stand die letzte Forschungswerkstatt 2011 und setzte sich mit den Fragen auseinander:
– Welche Relevanz, welchen Nutzen hat die Beschäftigung mit den Theorie(n) der Projektarbeit überhaupt?
– Wie sieht die Wechselwirkung von Theorie und Praxis aus?
– Welche Anforderungen stellen Praxis bzw. Praktiker an die Theorien?
– Welche Anforderungen sind im Zusammenhang mit der Anwendung von Theorien an Projektmanager zu stellen? Welche Kompetenzen sind wichtig und wie werden diese vermittelt?
– Welche Theorien sind verfügbar, welche werden in der Projektarbeit angewendet?
– Wie verträglich sind die Theorien untereinander? Wie kommen wir vom Wettbewerb der Modelle zu deren komplementärer Ergänzung?
– Was ist zu tun, um das Projektmanagement auf ein solides Theoriefundament zu stellen?
Es war von Anfang an klar: Das Thema konnte im Rahmen dieser Werkstatt nicht abschließend behandelt, sondern erst einmal umrissen, strukturiert und andiskutiert werden und es war erklärtes Ziel, ein Forschungsprozess in Gang zu brin-gen. Das ist auch gelungen: Durch Impulsvorträge und intensive Auseinandersetzung zwischen Theoretikern und Praktikern in Kleingruppen haben sich fünf Themengruppen herausgebildet, die nun auf ihrer Reise sind. Diese bearbeiten die Schwerpunkte:
1. Relevanz der Theorie für die Projektarbeit
2. Ordnungsrahmen für Theorien
3. Theorie-Praxis-Kompetenz und der Einsatz neuer Medien in der Ausbildung
4. Spannungsfeld Projekt- Linie
5. Exkurs: Projektmanagement als Wettbewerbsfaktor